1. Damen gewinnen auch ihr 2. Regionalligaspiel


Allgemein / 15. Jan 2013
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Die 1. Damen des TC Rot-Weiss Wahlstedt gewinnen auch ihr zweites Regionalligaspiel 6:0. Gegner war dieses Mal der DTV Hannover.
Carolin Schmidt besiegte Sabrina Baumgarten mit 6:3, 6:1. Zwar schlug Baumgarten gut auf und war auf der Rückhand ebenbürtig, doch Schmidt besaß die wesentlich bessere Vorhand, mit der sie die Hannoveranerin auch bald gnadenlos über den Court hetzte. Ihr erstes Match seit Sommer bestritt die inzwischen zweifache Mutter Lydia Steinbach. Doch ihre 23-jährige Gegnerin Insa Wickmann merkte recht schnell, dass Steinbach wahrlich kein „Hausfrauen-Tennis“ zu bieten hat. Mit 6:1 und 6:2 fertigte Steinbach ihre Gegnerin ab. Die ehrgeizige Wahlstedterin, die inzwischen wieder zwei- bis dreimal wöchentlich trainiert, war dennoch nicht gänzlich zufrieden mit ihrer Leistung: „Ich war richtig aufgeregt vor dem Match. Das hat mich gehemmt. Vorhand und Aufschlag kamen schon ganz gut, doch meine Vorhand überhaupt nicht. Und das, obwohl gerade die im Training super klappt. Insgesamt bin ich noch weit weg von meinem eigenen Anspruch.“ Studentin Tina Zimmermann, selbst gerade erst 22 Jahr alt, hatte es mit der neun Jahre jüngeren Anastazja Rosnowska zu tun und wurde bei ihrem 6:4 und 6:3 auch nicht übermäßig gefordert: „Tina war in allen Schlägen überlegen. Mit ihrer Geschwindigkeit kam ihre Gegnerin nicht zurecht. Das dauerte nur ein wenig, bis Tina das gemerkt hatte“, schmunzelte ein entspannter Coach Mara Nowak. Auch Luise Intert bezwang ihre Gegnerin Marie Martirosov mit 6:2, 6:2 im Schnelldurchgang und war mit ihrem Spiel sichtlich zufrieden: „Mein Spiel lag Marie weniger, als ihr Spiel mir. Da ich nächstes Jahr mein Abitur mache und danach in die USA aufs Collage möchte, will ich mich jetzt für die Auslese empfehlen.“ Das tat sie auch im Doppel an der Seite von Tina Zimmermann. Mit der Höchststrafe 6:0, 6:0 schickten sie Rosnowska/ Martirosov zum Duschen in die Kabine. Auch Schmidt/ Steinbach hielten sich mit 6:3, 6:3 schadlos und sorgten für den souveränen 6:0-Endstand.

Jörn Boller


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